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Michał Stankiewicz, Junior Accountant

seit März 2014 in der AR IPC-Abteilung.

Michał, was ist Deine Ausbildung? Für viele Menschen kann das eine Überraschung sein.

Ich habe internationale Beziehungen mit Schwerpunkt in deutschsprachige Länder an der Stettiner Universität abgeschlossen, ich habe also humanistische Ausbildung. Während des Studiums konnte ich, dank Teilnahme am Erasmus-Programm, 6 Monate in Saragossa, in Spanien, verbringen. Reisen war schon immer meine Leidenschaft, deshalb wollte ich immer eine Arbeit haben, die ich mit diesem Hobby verbinden kann.

Erzähle uns von Deinem Karriereweg.

Nach dem Studium bin ich viel gereist, Holland, Neu Seeland – ich hatte die Möglichkeit, dort ein Praktikum bei der Botschaft zu machen. Ich habe auch in vielen Berufen gearbeitet – auf einer Farm, in Kneipen, beim Putzen. Nach einiger Zeit habe ich entschieden, nach Stettin zurückzukommen. Ich liebe Stettin und wollte diese Leidenschaft an andere Menschen weiter geben, deshalb habe ich als Reiseleiter und Stadtführer gearbeitet. Wegen meiner zahlreichen Weltreisen und der Zusammenarbeit mit der Stadt wurde ich mit dem Ehrentitel Botschafter von Stettin ausgezeichnet.

Nach einiger Zeit bin ich im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes in die Türkei gereist und habe dort 8 Monate verbracht. Nach der Rückkehr fand ich ein interessantes Angebot – METRO SERVICES PL suchte jemanden mit Türkischkenntnissen für die Junior Accountant-Stelle. Es ist mir gelungen ein Teil von AR IPC-Team zu werden, aber ich musste alles über Buchhaltung vom Anfang an lernen. Arbeit im SAP-System? Keine Ahnung. Buchhaltung? Keine Ahnung. Ich habe im Internet gelesen, was die rechte und linke Seite eines Kontos bedeutet. In drei Wochen "habe ich" die Grundlagen gelernt und bin in die Türkei gefahren, um dort den Migrationsprozess zu unterstützen. 2,5 Wochen in Istanbul habe ich sowohl mit Indern von MSERV Pune, als auch mit Mitarbeitern von METRO Turcja gearbeitet. Kurz nach der Rückkehr bin ich wieder gefahren, um Kollegen aus Indien beim neuen Migrationsprozess zu unterstützen, über den ich eigentlich nichts wusste... Dynamische Umgebung, voll von neuen Herausforderungen, sowie die Möglichkeit, die Arbeit mit meinen Reisen zu verbinden – diese Worte beschreiben meinen Arbeitsort sehr gut. Es gibt noch etwas, was für mich sehr wichtig ist – bei MSERV kann ich arbeiten und mit Hörern Musik hören!

Michał, sag uns noch etwas über Deine Fremdsprachenkenntnisse. Wo hast Du Sprachen gelernt?

Ich spreche Englisch, Deutsch, Spanisch, Türkisch und ich verfüge über Grundlagen des Holländischen. All diese Sprachen habe ich während meiner zahlreichen Reisen gelernt, ich bin also ein lebendiges Beispiel dafür, dass "Reisen bildet".

Ich danke Dir für das Gespräch.