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Leute, Plätze, Möglichkeiten

Stettin in Europa

1058 km Oslo
499 km Prag
467 km Kopenhagen
140 km Berlin
Stettin
265 km Posen
363 km Breslau
565 km Warschau

Stettin, die Hauptstadt der Woiwodschaft Westpommern, an der Mündung der Oder zum Stettiner Haff im Nordwesten Polens. Knapp 140 Kilometer von Berlin, 265 von Posen, 363 von Breslau, 467 von Kopenhagen, 499 von Prag, 565 von Warschau und 1058 km von Oslo entfernt. Stettin liegt nicht, wie allgemein angenommen, an der See – wir sind von den Ostseestränden knapp 80 km entfernt.

Stettin historische Hauptstadt von Herzogtum Pommern, dessen westlicher Teil zusammen mit der Insel Rügen heutzutage in Deutschland liegt. Es ist eine der schönsten Städte der Euroregion Pomerania.

Wenn man in Stettin wohnt, kann man die ganze Europa erreichen und entdecken – auf dem See-, Luft-. oder Landweg! Die Flugverbindungen umfassen die folgenden Städte: Warschau, Dublin, Liverpool, London Stansted, London Luton, Oslo, Stavanger.

Von nahe gelegener Stadt Swinemünde kann man mit der Fähre nach Schweden fahren – nach Ystad und Trelleborg. Durch Schweden kann man auch nach Dänemark fahren – von Swinemünde nach Kopenhagen.

Plätze

Sehe die interessantesten Plätze in Stettin.

Kultur

Philharmonie

Das Gebäude der Mieczyslaw Karlowicz Philharmonie [poln. Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza] in Stettin hat eine einzigartige Bauform; das Gebäude sieht so aus, als würden aus der Stadtpanorama Eisberge in den Himmel empor steigen. Emporstrebende Bauformen, sowie die Glasfassade, ergänzt von effektiver Beleuchtung, haben eine große Anziehungskraft. Das von spanischen Architekten aus dem Barozzi Veiga Studio aus Barcelona entworfene Gebäude findet immer mehr Anerkennung bei Vertretern internationaler Presse und ist ein Beweis dafür, dass Stettin eine Stadt ist, die auf Entwicklung und Innovation setzt.

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Das Gebäude wurde anstelle des Konzerthauses vom 1884 errichtet, das während des Zweiten Weltkriegs zerstört und nach dem Krieg abgebaut wurde. Der auf diese Weise entstandene Riss in der Baustruktur führte zu unzähligen Diskussionen über einen Ort für Stettiner Musikfreunde. Das im Jahr 2014 eröffnete Gebäude begeistert mit seiner Außenform und der modernen Innenausstattung. In Verbindung mit der auf Weltniveau stehender Akustik bildet es einen magischen Ort, der so berühmte Namen anzieht, wie Steve Vai.

Das Museum für Technik und Kommunikation

Im ehemaligen, stillgelegten Straßenbahnbetriebshof, wurde, dank Leidenschaft und Hartnäckigkeit vom Stettiner Verein der Liebhaber der Stadtverkehrsmittel [poln. Szczecińskiego Towarzystwa Miłośników Komunikacji Miejskiej], im Jahr 2010 das Museum für Technik und Kommunikation eröffnet. Mit Unterstützung erhaltener Fördermittel gelang es, das Objekt zu renovieren, zu verbessern und die die dortigen alten Straßenbahnen instand zu setzen, sowie von einem Warschauer Privatsammler eine Sammlung von 32 Oldtimer-Fahrzeugen und 56 Motorräder zu kaufen. Auf diese Weise begann das bis heute mehrmals ausgezeichnete Museum und Kunstbetriebshof seine Tätigkeit.

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Diese einmalige Sammlung und einzigartig durchgeführte Renovierung des historischen Objektes ziehen mit den Exponaten, edukativen Programmen und Kulturereignissen viele Besucher an. Das vom Tageslicht gefüllte und architektonisch attraktive Gebäude wurde zu einem beliebten Ort für Fotoshooting und es wird auch für Ausstellungen und Modeschau genutzt. Es lohnt sich, auf dem Laufenden zu sein um keinen hierher gebrachten Schatz zu verpassen.

Kana Theater

Kana-Theater und er Klub Kany-Keller [poln. Piwnica Kany] ist ein bekannter Ort auf der Kulturstadtkarte von Stettin. Dieser Alternativtheater erhielt 1994 begehrte Auszeichnungen: First Fringe und Critics Award auf dem Edinburgh Art Festival und bekam von der Stadt seinen heutigen Sitz am St.-Peter-und-Paul-Platz [poln. Plac św. Piotra i Pawła]. Seit diesem Tag schlägt an dieser repräsentativen Einfahrt ins Stadtzentrum, umgeben von Rampenbrücken und Brücken der Schlossstraße [poln. Trasa Zamkowa], eines der kulturellen Herzen dieser Stadt.

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Das Kana-Theater erfüllt seine kulturelle Mission durch Veranstaltung von jährlichen Kulturereignissen, wie Theaterfestivals, Aktionen zur Unterstützung von internationaler Zusammenarbeit, oder Theater- und Tanz-Workshops. Ein Beispiel dafür sind Bindemittel der Kultur [poln. Spoiwa Kultury] – zuerst als ein internationales Straßenkünstlerfestival gedacht, bis heute sind Spektakel oder Kulturveranstaltungen in der Stadt, in den Parkanlagen und auf den Bühnen im Freien charakteristisch.

Der Klub Piwnica Kany ist ein Ort interkultureller Kommunikation - hier finden Begegnungen zum Sprachaustausch [poln. Tandemy Językowe] statt. Hier können ausländische Stadtbewohner in der Atmosphäre eines unformellen Treffens, in einem multinationalen Kreis ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Es werden einige Sprachtische vorbereitet (Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, manchmal auch Bulgarisch oder Türkisch), die mit Landesflaggen markiert. Die Teilnahme ist kostenlos; es reicht einfach pünktlich zu kommen und sich an den entsprechenden Tisch zu setzen.

Pionier-Kino

Stettin kann auf sein weltweit ältestes, ohne Unterbrechung bespieltes Kino der Welt stolz sein - es wurde ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Das Kino Pionier wurde am 26.09.1909 unter dem Namen Helios eröffnet. Später umbenannt, zieht Pionier seit Jahren mit seiner familiärer Atmosphäre Liebhaber der zehnter Muse an.

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Das Kino verfügt über zwei Kinosäle. Der Hauptsaal wird historisch genannt, da dort seit über hundert Jahren Filme vorgeführt werden. In diesem viel kleineren als große Säle moderner Multiplex-Objekte werden Filme außer der großen, kommerziellen Produktionen vorführt. Europäische, asiatische oder südamerikanische Filme, die hier oft zu Gast ist, bevorzugt Zuschauer, die nach etwas mehr Ehrgeiz im Kino suchen. Der zweite Saal, genannt: Kiniarnia (abgeleitet von poln. Kino und Kawiarnia, d.h. Café) ist ein Ort, wo man sich an Cafétischen Filme in Kaffeehausstimmung Stummfilme mit Klavierbegleitung anschauen kann.

Zentrum für zeitgenössische

In einer alten Trafostation wurde moderne Ausstellungsfläche organisiert. Das Industriegebäude wurde 2012-2013 gründlich modernisiert. Seine Form wurde um modernistische Ausstattung bereichert, so dass jetzt ein mehrstöckiger Raum für verschiedene Ausstellungszwecke zur Verfügung steht. Einen großen Eindruck macht vor allem die Haupthalle, wo sogar große Projekte untergebracht werden können.

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Das Objekt wird als Ausstellungsfläche für die moderne Kunst genutzt. Es wird ein Teil von den in der Stadt veranstalteten Festivals, Konzerten, Filmenvorführungen und Autorentreffen. Durch seine Programme versucht Trafostacja Sztuki auch ältere Stadtbewohner zu aktivieren, arbeitet mit der nahe gelegenen Kirche [poln. Kościół Jana Ewangelisty] zusammen und führt ein Buchcafé, das mit vielen Büchern aus dem Bereich der weit verstandenen Kunsttätigkeit ausgestattet ist.

Das Schloss der Herzöge von Pommern

Die ehemalige Residenz der pommerschen Herzöge dient heutzutage allen Stadtbewohnern. Im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört, wurde es im Stil der Stiche aus der Zeit der letzten Greifen rekonstruiert, ohne spätere Änderungen.

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Im hiesigen Zentrum für Touristenformation können Informationsmaterialien über den roten Wanderweg für Besucher bekommen, die für Touristen in der Stadt markiert wurde. Das Schloss ist eine Kultureinrichtung, in der Konzerte, Theateraufführungen, Kabarette und Ausstellungen stattfinden. Das Gebäude beherbergt auch die Oper, ein Kino und das Museum des Geschlechts der Herzöge von Pommern. Sehr oft kann man dort jungen Paaren begegnen, weil es dort auch einen Heiratssaal des Stettiner Standesamtes gibt. Auf der Szene im großen Schlosshof, wo im Sommer Freiluftkonzerte stattfinden, haben bekannte Künstler, wie: Chic Corea, Marcus Miller, Bobby McFerrin, Mariza und Hugh Laurie gesungen.

Smaragdsee

Ein wunderschöner See im östlichen Teil der Stadt, hat, neben der charakteristischen Farbe, auch eine interessante Geschichte. In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts gab es dort Kreide-Bergbau für die sich entwickelnde Zementindustrie. Die Produktion von Zement stellte 25% der Produktion in ganz Deutschland dar. Die Überbleibsel der Glanzzeit sind Reste von der Schmalspurbahn und eine für Demonstrationszwecke gebaute Höhle.

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Das Entstehen des Seen selbst hängt mit einer Katastrophe in der Berggrube zusammen, als die Arbeiter ans Grundwasser kamen, sich evakuieren mussten und alle Werkzeuge und die ganze Ausstattung am Boden verließen. Der smaragdgrüne Farbton ist Resultat chemischer Reaktion von Wasser und Calciumcarbonat. An diesem märchenhaften Ort befinden sich Spazierrouten, Campingplätze und das lokale Zentrum der Touristeninformation.

Buchheide

Die Buchheide umfasst eine Fläche von 80 km2, zum Teil auch südöstliche Stadtviertel und benachbarte Gemeinden. Gelegen auf den Hügeln, charakterisiert sie sich durch Vielfältigkeit der Landschaft und seltene Pflanzen- und Tiergattungen. Reich an tiefen Tälern, Schluchten und Bächen, sowie Seen finden hier die Naturliebhaber ein Paradies für sich.

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Leidenschaftliche Entdecker können hier nach uralten Friedhöfen, slawischen Burgen suchen, sowie die Perle der westpommerschen Ziegelgotik finden - das Kloster Kolbatz [poln. Klasztor cystersów w Kołbaczu] finden. Die große Auswahl an gut markierten Wanderwegen lässt jeden Besucher eine geeignete Strecke für sich zu finden, von kurzen Spaziergängen bis zu ganztägigen Ausflügen an weniger begehten Wegen.

Quistorp-Aue

Quistorp-Aue ist eine große Grünanlage, die zwischen dem Stadtverwaltungsgebäude und dem Kasprowicz-Park liegt. Diese breite Rasenfläche besteht aus Platanalleen, einem Wasserbrunnen und gepflegten Rasenflächen und wird an warmen Tagen von den Stadtbewohnern gern besucht. Es ist eines der beliebtesten Orten für Spaziergänge in Stettin, das sich bei jedem Wetter zu besuchen lohnt. Majestätische Alleen bilden die größte Sammlung von Platanen in Polen, und konkurrieren visuell nur mit zwei, für Quistorp-Aue charakteristischen, Denkmälern.

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Das erste ist das Denkmal vom Papst Johannes Paul II, zur Erinnerung an sein Besuch und seine Begegnung mit Gläubigen in 1987 - das Monument wurde am selben Ort aufgestellt, wo der Papst seine Rede hielt. Das zweite ist das Denkmal der Tat der Polen [poln. Pomnik Czynu Polaków]. Es stellt drei zum Flug ansetzende Adler als Symbol der drei am Wiederaufbau von der polnischen Stadt Stettin beteiligten Generationen dar. Wegen seiner Große dominiert es de Umgebung und wurde eines der Stadtsymbole.

Tiefer See

Tiefer See befindet sich im Nordosten der Stadt. Er ist ausgezeichnet gut erreichbar und ist ein beliebter Erholungsort der Stadtbewohner. Das Becken wird im Sommer von vielen Menschen besucht, die Wanderwege in der Umgebung sind ein perfekter Ort für Jogging und zahlreiche Campingplätze, viele Feuer- und Grillplätze ziehen an warmen Abenden Liebhaber der Freizeit im Freien an.

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Für die Umgebung sind schöne deutsche Einfamilienhäuser aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts charakteristisch. Rund um den 1,5 km langen und 300 m breiten See gibt es einen malerischen Wanderweg, von dem es viele Abzweigungen gibt, die weiteres Entdecken von Naturgebieten nordwestlich der Stadt ermöglichen. Auf den an der Grenze an Deutschland gelegenen Wiesen und Seen gibt es Pferdezüchten, viele Reiherpopulationen, sowie andere Vertreter der lokalen Fauna.

Hakenterrasse und Oderufer

Die über der Oder gelegene Uferstraße Hakenterrasse ist einer der schönsten Teile der Stadt. Die schön bebaute, hoch über dem Hafen an der Böschung gelegene Straße entstand als Resultat des großen Engagement des für Stettin hoch verdienten Bürgermeisters Hermann Haken. Charakteristische Gebäuden entstanden auf dem Gelände des ehemaligen Forts Leopold, das die Stadt vor fremden Heeren schützten. Nach dem Plan sollte eine repräsentative Treppe, die zum heutigen Nationalmuseum führt, einen großen Eindruck auf die ankommenden Passagiere der Dampfschiffe machen, die zwischen von Sankt Petersburg u.a. nach Stettin fuhren.

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Im Jahr 2013 wurden renovierte Bollwerke am Oderufer [poln. Bulwary Nadodrzańskie] übergeben und das Ufer wurde schnell einer der beliebten Orte für Spaziergänge. Das beleuchtete Ufer mit kleinen Kneipen wurde zum Bindeglied von der Stadt und dem Fluss und das vorkriegszeitliche Klima der Uferstraßen, die voll vom Leben und Handel waren, kam zurück.

Der Rosengarten

Der Rosengarten wurde 1932 als Rosarium mit ca. 10 Tausend Rosenstöcken angelegt. Das Meisterstück der Landschaftsgestaltung wurde mit einem Denkmal verziert - mit zum Flug ansetzenden Vögel von Kurt Schwerdtfeger, der mit Bauhaus von Professor der Kunsthandwerkerschule [poln. Szkoła Rzemiosła Artystycznego] in Stettin verbunden war.

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Das Gebiet verfiel in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts, wurden jedoch, dank der Versuche der Stadt, 2007 instand gesetzt. Im heutigen Rosengarten werden über einhundert Rosenarten vertreten und die fehlende Skulptur wurde nach Original rekonstruiert. Der Rosengarten ist in seiner Blütezeit der Rosen besonders beliebt und es werden vorübergehende Ausstellungen und kleine Konzerte im Freien organisiert.

Der Hauptfriedhof

Der von Wilhelm Meyer-Schwartau und Georg Hannig entworfene Friedhof entstand Anfang 20. Jahrhunderts und gehört zu den größten und schönsten Friedhöfe in Europa. Auf der Fläche von 166,5 ha gibt es 415 Baum- und Straucharten. Die neugotische Architektur und breite, gut durchdachte Alleen verleihen dem Friedhof ein einzigartiges Klima.

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Auf die Besucher warten dort gut beschriebene Natur- und Geschichtewege, mit Informationen über seltene Pflanzen und charakteristische, vorkriegszeitliche Grabsteine. In der Zeit um den 1. November wird der Friedhof von tausenden flackernden Grabkerzen beleuchtet, was den Alleen eine besondere Atmosphäre verleiht.

Wassersport

Wasser umfasst 23,8% der Stadtfläche von Stettin, wovon 65 km2 bildet Dammscher See [poln. Jezioro Dąbie] - der einzige See in Polen, wo Hochseeyachten anlegen können. Dank der Entwicklungsstrategie Floating Garden setzt die Stadt auf das am Ufer gelegene Gelände und auf die Grünflächen und deshalb gehören auch Wassersportarten zu den Schwerpunkten der Entwicklung. Die Schulungstraditionen, sowie alte und neu gebaute Marinen in der Stadt stellen entsprechende Einrichtungen zur Verfügung.

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Dank geeigneter Infrastruktur kann man das Gebiet Międzyodrze entdecken und die Stadt vom Kajak bewundern. Veranstaltungen, wie Tall Ships Races, ziehen die größten und bekanntesten Segelschiffe der Welt in die Stadt an, und Stettiner Haff [poln. Zalew Szczeciński] verfügt über ausreichende Infrastruktur für Kite- und Windsurfing.

Baja Poland

Stettin stellt eine Basis für Wettkämpfe dar, die ein Teil der Weltmeisterschaften im Rennen sind. Die Umgebung von Stettin und der heutigen Woiwodschaft Westpommern in den Zeiten von PRL waren voll von Militärgeländern, nach denen heute große Übungsplätze geblieben sind.

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Dieses Potenzial wurde genutzt und ein ehemaliger Truppenübungsplatz in der Nähe vom Dammscher See stellt einen Teil der Strecke dar. Für die Zeit der Konkurrenzkämpfe kommen in die Stadt viele vom Rennen in Dakar bekannte Fahrer und eine der Strecken führt, zur Freude der Bewohner, über die Stadt Stettin.

Schwimmbad Floating Arena

Stettin ist für seine Sieger der Olympischen Spiele im Schwimmen bekannt. Um diesen Vorteil zu nutzen, wurde ein modernes, für Olympische Spiele geeignetes, Schwimmbad gebaut (Länge: 50 m). Eröffnet in 2010, wurde das Objekt zum Gastgeber der Polen- und Europameisterschaften im Schwimmen gewählt.

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Floating Arena ist auch für Schwimmamateure geöffnet. Als das modernste Schwimmbad in der Stadt erfreut sich das Sportobjekt großer Beliebtheit.

Stettiner Tenniszentrum

Stettin ist Gastgeber der ältesten und bedeutendsten Sportveranstaltung in Polen: Pekao Szczecin Open. Die Veranstaltung findet auf den Tennisplätzen vom Stettiner Tenniszentrum n der Aleja Wojska Polskiego statt und zieht seit vielen Jahren Zuschauer aus Polen und aus dem Ausland an. Stettiner Tenniszentrum stellt ein großes Komplex von Tennisplätzen im Freien und in geschlossenen Hallen mit geeigneter Infrastruktur, sowie mit professionellen Schulungskräften dar.

Stettiner Sportkomplex „Gubałówka“

Trotz einer großen Entfernung von polnischen Bergen und kurzem Weg vom Meer, kann man in Stettin den weißen Traum voll auskosten. In der Wintersaison bietet Gubałówka zwei beleuchtete und beschneite Skipisten, eine Eisbahn und einen 2012 gebauten Snowpark. Im Winter und im Sommer ist dort eine hölzerne Schäferhütte geöffnet und es wird im Freien gegrillt.

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Die Lokalisierung von Gubałówka in ehem. Eckerberger Wald (heute Lasek Arkoński) in der Nähe vom malerischen Siebenbachmühlental [poln. Dolina Siedmiu Młynów] und einer Pferdezucht garantiert, dass ein Ausflug in diese Umgebung eine interessante Erfahrung sein kann.

Azoty Arena

Die im Jahr 2014 eröffnete Stettiner Sporthalle erhielt vor Kurzem einen Namen nach ihrem wichtigsten Sponsor: Azoty Arena. Die moderne Halle ist ein Ort, wo wichtige Sport- und Musikveranstaltungen, sowie Konzerte (wie Eska Music Awards) stattfinden.

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Zusätzlich ist dort in der Wintersaison eine Eisbahn geöffnet, und das ganze Jahr über gibt es dort ein Fitnessstudio. Dort spielen Stettiner Basketballspieler - King Wilki Morskie und Chemik Police - Frauenmannschaft, der polnische Meister, der in der Saison 2014/2015 der Volleyball-Champions-League spielte.

Florian Krygier-Stadion

Stettiner Florian Krygier-Stadion ist ein Ort für Fußballliebhaber. Derzeit wird das Stadion von Pogoń Stettin aus der höchsten polnischen Fußballliga, der Ekstraklasa, der 2014/2015 spielt, genutzt. Diese Mannschaft spielt in der polnischen Liga seit 1948, mit Traditionen und Leistungen auf dem Niveau von polnischen Vizemeisterschaften.

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Wenn das Anschauen von Fußballspielen selbst nicht mehr ausreichend ist, kann man kleine Fußballplätze nutzen, die für alle geöffnet sind (genannt Orliki) oder in gemieteten, geschlossenen Hallen bei jedem Wetter üben.

Quelle der Fotos: www.szczecin.eu.

Leben in Stettin

Wohnungen

Stettiner Immobilienmarkt bietet eine große Auswahl an 1- und 2-Zimmerwohnungen, im verschiedenen Standard und zu unterschiedlichen Preisen. Die Kosten sind mit Posen vergleichbar, niedriger als in Breslau oder in Warschau. Die Neustettiner wählen gern niedrige Wohnblöcke im grünen Braunsfelde (Pogodno), Hochhäuser des Stadtviertels Scheune (Gumieńce), oder traditionellen Altbau in der Nähe vom Stadtzentrum. Von jedem dieser Orte kann man schnell zum Sitz von Metro kommen.

Lebenskosten

Stettin ist für die Bewohner sehr freundlich. Die Lebenskosten sind im Vergleich zu anderen Orten Polens durchschnittlich – für eine Person reicht hier PLN 1500 - 2000 (Wohnung, Essen, Stadtverkehr). Ein Monatsticket für einen Erwachsenen für alle Linien kostet PLN 100, und bei einigen Kinos gibt es Billigen Dienstag, wenn man die Karten schon für PLN 14 kriegen kann. Für eine Tasse Kaffee bezahlen wir im bekannten Netzcafé leider genauso viel, wie überall… Aber es lohnt sich, lokale Cafeterias mit gemütlicher Stimmung zu besuchen!

Stadtverkehr

Mit den Bussen und Straßenbahnen in Stettin erreichen wir viele orte und das Netz wird stetig ausgebaut. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.zditm.pl. Noch in diesem Jahr soll die lang erwartete Stettiner Schneller Bahn in Betrieb genommen werden, die beide Ufer von Oder miteinander verbindet. Der Straßenverkehr verläuft eher reibungslos (bei uns der Stau bedeutet was anderes als in Warschau oder in Posen...) und viele Grünanlagen in der Stadt ermuntern zu Spaziergängen.

Stadträder

In wärmeren Monaten können Stettiner Stadträder benutzen: seit einiger Zeit warten für Aktive vom März bis zum Dezember Stettiner StadtRäder! In der Stadt gibt es immer mehr Orte, wo man ein Fahrrad leihen kann. In der Saison kann man hier eine Stadtkarte finden. Fahrräder erfreuen sich immer größerer Popularität – die Bewohner von Stettin benutzen dieses umweltfreundliche Transportmittel gern.

Behörden

Die meisten Institutionen finden Sie im Stadtzentrum. Das Stadtamt befindet sich im Herzen von Helle Brache (Jasne Błonia) in der Nähe von Plac Armii Krajowej, und etwas weiter - das Gebäude vom II Finanzamt (ul. Felczaka). Das I Finanzamt finden Sie in der Nähe vom Hafentor (Brama Portowa, ul. Drzymały 5), und das III Finanzamt am rechten Ufer (ul. Rydla). Den Reisepass beantragen wir im Gebäude vom Woiwodschaftsamt in der Nähe von bildschöner Hakenterrasse (Wały Chrobrego).

Business

Business entwickelt sich in Stettin seit einiger Jahren sehr schnell. zur zeit sind hier über 67 Tausend Firmen tätig! In der Stadt funktionieren moderne Bürogebäuden, und die Gesamtbürofläche beträgt 80.000 m2. Über 20 Firmen sind in der SSC/BPO/ITO-Branche tätig. Die Outsourcing-und gemeinsamen Dienstleistungszentren gewährleisten Kundenbedienung in mehreren Fremdsprachen. Stettin zieht immer mehr Menschen aus anderen Regionen Polens und aus dem Ausland an – immer öfter gibt es hier die Möglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse einzusetzen und internationale Erfahrungen zu sammeln.

Quelle der Fotos: www.szczecin.eu.

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